LOMBARDISCHE RÜSTUNG 15. JAHRHUNDERT MITTELALTER SCHWERT/HALBERDE (050.03)

Typische italienische Waffenrüstung aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, hergestellt in der Lombardei, damals eines der wichtigsten Zentren der Rüstungsherstellung in Europa. Ähnliche Modelle können heute im Museum der Wallfahrtskirche S.Maria delle Grazie in Curtatone (MN) bewundert werden. Bestehend aus einem Waffenhelm mit spitzem Visier und gerippter Krone. Kragenkrause. Büstenförmige Brust mit Manschettenriemen und Unterlegscheibe, die mit Nadeln am Halsbergteil befestigt sind, und schräg abgesenkten Achselwindungen. Zurück mit schlecht modelliertem Hintern. Symmetrische Seitenteile, geformt und verziert mit Ziernieten; an den Klappenblättern befestigt, um den oberen Teil der Oberschenkel zu schützen; gegabelt. Armschienen mit asymmetrischen Schulterpolstern für Soldaten, wobei die rechte einen versenkten Frontflügel mit Schoner hat und die linke herabhängt und weniger Klingen aufweist. Cubitera und Cubit Guard zur Verteidigung des Ellenbogens. Fäustlingsgriffe, d. h. mit nur Schutz für die vier Finger und Schnuller vom Handgelenk aufwärts. Beingurt in Kanonenform, komplett mit zwei aufklappbaren und angeschnallten Platten zum Schutz des Oberschenkels. Knie mit Gelenklatten und Flosse. Gesunde Beinschiene zum Schutz des Beins vom Knie bis zum Spann und der Ferse. Besteht aus zwei Platten, die entlang der abnehmenden Kanten des äußeren Gliedmaßenbandes gelenkig miteinander verbunden sind. Schuh mit beweglichen Kufen.

Handgefertigt aus Eisen, vollständig tragbar und mit einem rechteckigen Holzsockel ausgestattet. Die Rüstung kann entweder mit einem Schwert oder einer Hellebarde ausgestattet werden (im Preis inbegriffen).

EIGENSCHAFTEN
Höhe: 200 cm (inkl. Sockel)
Gewicht: 40 kg